Was bedeutet glücklich sein und wie werde ich glücklich? Ich dachte früher, es geht um das Gefühl, wenn ich gerade Glück hatte und machte bei so vielen Gewinnspielen mit, wie möglich. Ich dachte an die gefühlsintensiven Glücksmomente, in denen gelacht oder geweint wird und rannte jeder Möglichkeit hinter her, um genau so etwas noch einmal zu spüren. Sprich: Mein Glücksempfinden war sehr von Zufall und nicht beeinflussbaren Umständen abhängig und sorgte regelmäßig für Gefühlschaos mit unangenehmen Nebenwirkungen.

Heute weiß ich es besser: Ja, es ist schön, Glück zu haben. Ja, hoch-intensive Glückmomente sind toll. Aber das wahre Glück liegt in der Zeit dazwischen. In all den Dingen, die du beeinflussen kannst und die kein unnötiges Chaos oder einen Kater am nächsten Morgen verursachen.

Wie du zu mehr Selbstbewusstsein und damit mehr Glück kommst, verrate ich dir jetzt.

Immer mal wieder gönnen wir uns selbst etwas Schönes und Gutes und die Wirkung verpufft, sobald es vorbei ist. Kennst du dieses Gefühl? Oft müssen wir uns leider an die eigene Nase fassen, denn der Grund dafür liegt darin, wie sehr wir die Selbstfürsorge wirklich genossen haben:

  • Bei der Massage schon über die nächsten Aufgaben nachgedacht?
  • In den Pausen zwischen den Saunagängen am Handy gesessen?
  • Das leckere Essen nebenbei gegessen, während du mit jemanden gequatscht hast?
  • Während des Gesprächs mit der besten Freundin andere Menschen beobachtet?
  • Vom Kuscheln mit dem Partner oder den Kindern durch den Fernseher abgelenkt?
  • Beim Lesen von Benachrichtigungstönen unterbrochen?

Sobald du deine Aufmerksamkeit teilst, können die Dinge auch nur zum Teil wirken. Lässt du dich dagegen komplett darauf ein, spürst hin, nimmst wahr und lässt dich nicht unterbrechen oder ablenken, kann die Wirkung auch wirklich in alle deine Synapsen durchdringen und sie wird länger anhalten – versprochen! Genau das ist übrigens Achtsamkeit im Alltag*.

2. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst

Sei es deine Schwächen, die politische Situation in einem anderen Land, dass dein Partner die Socken immer anders faltet, als du oder dein Kind niemals Eiskunstläufer wird. Es gibt sehr viel im Leben, was wir nicht beeinflussen können. Und das ist auch gut so! Denn stell dir mal vor, du müsstest dich um all das auch noch kümmern? Also gib Verantwortung ab und lasse Gedanken und Gefühle zu Dingen, die nicht in deiner Macht stehen, von Dannen ziehen.

3. Übernimm Verantwortung

Bei Dingen, die du ändern kannst, sieht es dagegen anders aus: Meckern kann jeder, aber dadurch ändert sich nichts. Vor allem nicht deine Laune. Dich stört etwas? Dann ändere es, statt darauf zu warten, dass andere es tun. Übernimm auch Verantwortung für deine Gefühle und dein Wohlbefinden. Kein anderer Mensch ist in der Lage, dich glücklich zu machen. Er hat mit seiner eigenen Suche nach Glück schon genug zu tun und kann dich höchstens regelmäßig beglücken. Genieße diese Momente und kümmere dich in der anderen Zeit um dich selbst. Dir geht es im Umgang mit jemanden partout nicht gut? Übernimm auch hier Verantwortung für dich, ziehe einen Schlussstrich oder feste Grenzen und handle* dementsprechend.

4. Räume auf und miste aus

Emotionaler Ballast? Relikte aus längst vergessenen Zeiten? Klimbim, der deine Wohnung vollstellt und unübersichtlich macht? Zu viele Hobbies, Verpflichtungen, Ehrenämter, Jobs, Freunde, soziale Plattformen, ToDos? Menschen, die dir über längere Zeit mehr Kraft geraubt als geschenkt haben? Schluss damit! Sei ehrlich mit dir und gehe regelmäßig ins Gericht. Brauchst du das wirklich noch? Tut dir das wirklich gut? Verbindest du wirklich überwiegend gute Gefühle damit? Bringt es dir wirklich mehr Freud als Leid? Alles andere darf gehen. Vielleicht nicht von heute auf morgen. Aber Stück für Stück und eins nach dem anderen. Und mit der Zeit fühlst du dich leichter, klarer, kannst endlich wieder tief durchatmen und es ist Raum und Zeit für Neues da.

Fraulichkeit - 7 Schritte glücklich zu werden Glück haben
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5. Lächel, Lache, Singe und Tanze so oft wie möglich

Beim Zähneputzen tanzen, unter der Dusche singen, beim Radfahren summen und immer wieder ein Lächeln auf dem Gesicht haben kostet nichts – bewirkt aber Wunder. Denn deine Stimmung beeinflusst nicht nur deinen Gesichtsausdruck und deine Haltung, sondern du kannst den Spieß auch herum drehen: Wenn du lächelst und deinen Körper bewegst, schüttet das Glückshormone in deinem Körper aus und deine Stimmung hebt sich. Und da dein Körper Routinen liebt, wird es irgendwann zu einem Selbstläufer.

Deine Mitbewohner sind skeptisch? Glaub mir, Lachen und gute Laune ist ansteckend. Irgendwann werden sie mitmachen.

6. Mache mindestens eine Sache mit Leidenschaft

Verfolgst du ein Hobby? Macht dir deine Arbeit Spaß? Kommst du beim Putzen in den Flow? Der „Flow“ beschreibt einen Zustand ohne Unter- oder Überforderung. Du bist voll bei der Sache und denkst an nichts anderes mehr. Und genau das ist super für dein Gehirn, dein Nervensystem und deine Glückshormone. Finde also mindestens eine Sache, bei der du regelmäßig in den Flow kommst und tue es!

Übrigens zählen Social Media und Fernsehen nicht dazu! Zwar lenkt es dich von unangenehmen Gedanken oder Gefühlen ab – für dein Unterbewusstsein und dein Nervensystem bedeutet es allerdings Stress und damit verschlechtert es auf Dauer deine Grundstimmung. Abgesehen davon, dass es dich vom Tun abhält.

7. Lass deine Hormone und deine Blutwerte checken

60% der Deutschen leiden im Winter und Frühjahr unter Vitamin D-Mangel*. Als Frauen brauchen wir mehr Selen*, Eisen* und Magnesium*. Mangelzustände beeinflussen immer auch unsere Stimmung. Deswegen füge regelmäßig gesunde Lebensmittel zu deinem Ernährungsplan. Seed Cycling und eine Hand voll Paranüsse und Walnüsse sind ein guter Start.

Treten schlechte Stimmungen und Schwierigkeiten, zufrieden zu sein, immer wieder zu gleichen Zeiten in deinem weiblichen Zyklus auf? Dann liegt ihnen wahrscheinlich eine Dysbalance deiner Hormone zugrunde. Besprich deine Beobachtungen mit deinem Arzt oder Heilpraktiker – aber lass dir nicht als „Heilmittel“ die Pille verschreiben! Sie übertüncht nur die Probleme und die eigentliche Ursache wird nicht behoben.

Wie dein weiblicher Zyklus deine Stimmung und Gefühle beeinflusst, habe ich dir in meinem kostenlosen eBook zusammen getragen:

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Fazit

Glücklichsein im Alltag ist nicht schwer, sobald du Verantwortung für dich übernimmst. Mit wenigen kleinen Veränderungen wirst du dich bald besser und beschwingter fühlen.

Mehr über den Einfluss deines Menstruationszyklus auf deine Gefühle erfährst du im kostenlosen eBook „Das Zyklusrad“ >>

Pflichtangabe: Diese Seite gibt lediglich meine Erfahrungen und meine Meinungen wieder. Ich empfehle dir daher, sie nicht als alleinige Informationsquelle für gesundheitliche Entscheidungen zu nutzen. Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information über gesundheitliche Themen. Sie können und sollen in keiner Weise die ärztliche Beratung, Diagnose, und Behandlung ersetzen. Solltest du an einer Krankheit leiden, stillen oder schwanger sein, sprich erst mit deiner Heilpraktikerin oder Ärztin, bevor du die Informationen umsetzt.
Außerdem weise ich ausdrücklich darauf hin, dass ich keinerlei Erfolgsgarantien (z. B. Heilung) oder Ähnliches gewährleisten kann. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die im Zusammenhang mit meinen Beratungen, Vorschlägen und Kursen stehen. Jeder ist für den Einsatz der Vorschläge und die Folgen daraus selbst verantwortlich.

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