Was deine Einstellung zum Frausein und deiner Weiblichkeit mit deinen Regelschmerzen zu tun hat und warum Umdenken und Weiblich fühlen bei Menstruationsbeschwerden hilft.

Deine Einstellung zu dir und deinem weiblichsten Teil – deinem weiblichen Zyklus ist entscheidend für die Stärke von Regelschmerzen und ist oft treibender Faktor bei einer unregelmäßigen Periode. Wenn du etwas ablehnst, ihm gegenüber negativ eingestellt bist oder es nervig findest, ist das ein Alarmsignal an dein vegetatives Nervensystem (der unbewusste Teil deines Nervensystems, der alle Körperfunktionen reguliert wie Puls, Blutdruck, Verdauung etc.) und es reagiert mit Stress und Anspannung.

Anspannung sorgt für Schmerzen

Genau diese Anspannung sorgt für schwierigere und langwierigere Perioden. Denn deine Gebärmutter ist ein Muskel, der sich während der Menstruation anspannen und genauso regelmäßig wieder locker lassen muss, um die oberste Schleimhautschicht abzustoßen. Kann sie dagegen nicht richtig locker lassen, fließt alles schlechter ab – es dauert länger und du verlierst mehr Blut.

Stress intensiviert Schmerzen

Schmerzen sorgen dafür, dass dein Körper Stresshormone ausschüttet. Deine Muskeln reagieren mit Anspannung und die Schmerzen werden intensiver – ein Teufelskreis! Auch negative Gefühle und Gedanken sorgen für ein höheres Stresslevel.
Die erhöhte Konzentration an Stresshormonen kommt auch bei deiner Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) an – dem Taktgeber für deinen Zyklus. Dein Körper reagiert mit unregelmäßigen Zyklen, verzögert deinen Eisprung und verschiebt damit deine Menstruation nach hinten.
 Dadurch hat die Gebärmutterschleimhaut länger Zeit zum Wachsen. Sie ist dicker und bei der Menstruation muss mehr abgestoßen werden. Das führt wiederum zu starken Regelblutungen und vermehrten Regelschmerzen.

Was du tun kannst

Neben den biologischen Ursachen von Regelschmerzen macht es deshalb durchaus Sinn, deine mentale Einstellung zur Menstruation zu betrachten.

Frage dich selbst ganz ehrlich: Wie stehst du zu deiner Menstruation und deinem Unterleib? Ist das Thema für dich mit Scham behaftet? Oder sogar ein absolutes Tabu? Oder findest du es „nur“ nervig und dich dadurch in deinem Alltag limitiert?
Jede negative Einstellung lässt dich verkrampfen und schwieriger bluten.
Übrigens ist das auch ein Grund, warum viele Frauen nach dem ersten Kind weniger Beschwerden haben: Durch das neue Leben macht ihr Menstruationszyklus für sie „plötzlich Sinn“ und sie haben eine andere Einstellung zu ihm.

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Fazit

Regelschmerzen haben biologische und emotionale Ursachen, welche sich gegenseitig bedingen. Wenn du deine Menstruationsbeschwerden nachhaltig und langfristig loswerden willst, lohnt es sich deshalb sowohl die körperliche als auch die mentale Seite anzugehen. Wie du das schaffen kannst, erfährst du z.B. in meinem kostenlosen eBook „In 10 Schritten zu einer schmerzfreien Periode“:

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