Warum hat man während der Periode Kreislaufprobleme? Viele Frauen haben in ihrem Leben die Erfahrung von Kreislaufproblemen und Schwindel vor und während der Periode gemacht. Doch was steckt hinter schwindelig sein und Zittern bei der Periode? Und was kannst du tun, um deinen Kreislauf wieder zu stabilisieren? Das erfährst du in diesem Artikel.
Kann die Periode den Blutdruck beeinflussen?
Ja! Die Periode ist für den Körper anstrengend: Die Muskeln der Gebärmutter arbeiten tagelang auf Hochtouren, eine Vielzahl an geplatzten Äderchen in der Gebärmutterschleimhaut müssen wie bei einer normalen Wundheilung wieder geschlossen werden und zusätzlich verlierst du bis zu 100 ml Blut. Dieser Zustand ist vergleichbar mit der Heilungsprozess nach einer OP oder einer größeren Wunde.
Der Blutdruck wird durch die Periode beeinflusst, durch…
- den Blutverlust an sich, der das Blutvolumen reduziert.
- den zusätzlichen Verlust von Blutblättchen, die zur Wundheilung benötigt werden.
- den Kraftakt der Gebärmutteraktivität zum Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut.
Durch diese Ursachen beeinflusst die Periode den Blutdruck. Das kann dazu führen, dass du während der Periode einen niedrigen Blutdruck hast und dir schwindelig ist. Aber du bist dem nicht ausgeliefert, sondern kannst einiges tun, um deinen Kreislauf trotz Periode zu stabilisieren!
Wie fühlt sich Kreislaufschwäche zur Periode an?
Die Kreislaufprobleme können bereits vor der Periode einsetzen, sind am stärksten während der ersten Tage der Menstruation und bessern sich meistens, wenn die Periode wieder schwächer wird. Wer insgesamt einen schwachen Kreislauf hat oder sehr unter seiner Periode leidet, kann auch noch mit Kreislaufproblemen nach der Periode zu kämpfen haben.
Kann die Periode Übelkeit auslösen? Ja! Jeder Mensch nimmt einen niedrigen Blutdruck ein wenig unterschiedlich wahr. Die meisten berichten bei Kreislaufproblemen während der Periode von folgenden Symptomen:
- Schwindel
- Sternchen sehen
- Schwarzwerden vor den Augen
- Pochen in den Schläfen
- Kopfschmerzen
- Zittern
- Frieren und Kältegefühl
- Kalter Schweiß
- Übelkeit bis hin zu Erbrechen
- Schwächegefühl
Am stärksten sind die Symptome bei schnellem Aufstehen oder Aufrichten nach längerem Liegen oder Sitzen. Aber auch nach längerem Stehen ohne Bewegung kann der Blutdruck absacken und sich Kreislaufbeschwerden bemerkbar machen.
Sinkt der Blutdruck schlagartig ab, spricht man von einem Kreislaufkollaps während der Menstruation. Er äußert sich häufig in heftiger Übelkeit mit Erbrechen, kaltem Schweißausbrüchen und Zittern. Durch heftigen Schwindel verlieren die Betroffenen das Gleichgewicht und können sich kaum noch halten. Da während dessen das Gehirn kurzfristig schlechter mit Sauerstoff versorgt wird, kann der Mensch sogar kurz ohnmächtig werden.
Auch wenn es von einigen Mediziner*innen immer wieder behauptet wird: Ein Kreislaufzusammenbruch während der Menstruation ist nicht normal! Es gibt einiges, was gegen Kreislaufprobleme zur Periode hilft. Generell gibt es keine Menstruationsbeschwerden, die du ertragen musst. Ich habe ein eBook geschrieben, wie du in 10 Schritten deine Menstruationsbeschwerden endgültig loswirst:
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Was verstärkt Kreislaufprobleme während der Periode?
Wer generell einen niedrigen Blutdruck hat, leidet unter stärkeren Kreislaufbeschwerden während der Menstruation. Auch eine starke Periode kann die Kreislaufprobleme verschärfen, da die Blutung dann mit einem höheren Blutverlust einhergeht.
Ein niedriger Blutzuckerspiegel durch zu wenig Essen oder falsche Ernährung* oder ein niedriges Körpergewicht können ebenfalls Auslöser für Kreislaufprobleme zur Periode sein.
Weitere Ursachen sind zu wenig Bewegung und eine Schilddrüsenunterfunktion*, wodurch der Kreislauf generell niedrig ist.
Starke Schmerzen während der Periode und Endometriose können deinen Kreislauf zusätzlich belasten und so Schwindel und Kreislaufprobleme auslösen.
Sind Kreislaufprobleme während der Periode normal?
Ein klares Nein! Kein Mensch muss unter dem Menstruationszyklus leiden, denn Menstruationsbeschwerden machen weder biologisch noch evolutionär Sinn.
Kreislaufbeschwerden vor, während und nach der Periode sind nicht normal. Ein gesunder Körper verkraftet jeden natürlichen und ausbalancierten Körperprozess ohne Beschwerden. Wenn du unter deinem Zyklus leidest, sei es durch PMS vor der Periode oder Menstruationsbeschwerden während der Periode, stimmt etwas nicht und darfst du auf Ursachenforschung gehen. Die gute Nachricht ist: Du bist den Beschwerden nicht ausgeliefert, sondern kannst ganz viel selbst dafür tun, um deine Zyklusgesundheit zu verbessern und deinen Körper zu stärken. Sodass auch du bald beschwerdefreie Perioden und sorgenfreie Zyklen erleben kannst.
Was tun bei Kreislaufproblemen, Schwindel und Übelkeit?
Was gegen deinen Schwindel, deine Kreislaufprobleme und deine Übelkeit hilft, ist abhängig von der Ursache deiner Beschwerden. Jetzt erfährst du, was deinem Körper bei Kreislaufproblemen fehlt und du bekommst eine Liste an Möglichkeiten, was du tun kannst, um deine Kreislaufprobleme zu behandeln. Probiere Schritt für Schritt eins nach dem anderen aus und überfordere dich nicht bei der Umsetzung! Wichtiger als alles auf einmal zu machen, ist es langfristig dranzubleiben. Denn du hast noch einige Perioden vor dir.
Starke Blutung reduzieren
Wann ist die Periode zu stark? Eine normale Menstruation sollte ca. 80 ml Flüssigkeit und Gewebereste umfassen. Ab 100 ml spricht man bereits von einer starken Periode. Durch die starke Blutung wird dein Körper unnötig geschwächt, denn er verliert mehr Blut und deine Gebärmutter muss mehr arbeiten zum Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut.
Was tun, wenn man sehr viel Blut bei der Periode verliert? Gegen eine zu starke Periode helfen bestimmte Tees und Heilkräuter >>
Hinter einer zu starken Periode kann auch eine Östrogendominanz stecken, die du durch kleine Veränderungen in deiner Ernährung und deinem Alltag in den Griff bekommen kannst. Auch das von-Willebrand-Syndrom ist eine mögliche Ursache von starken Blutungen, die abgeklärt werden darf.
Liegt die Ursache der starken Blutung vorrangig in einer verkrampften Gebärmutter, kannst du mit Entspannungsübungen entgegenwirken. Dafür sind u.a. meine Mentalübungen oder neurogenes Zittern* geeignet.
Blutdruck stabilisieren
Fragst du dich: „Wie bekomme ich Schwindelgefühl weg?“ Dann darfst du deinen Kreislauf stabilisieren.
Dafür solltest du über den Tag verteilt genug trinken. Vor und während der Menstruation brauchst du genügend Flüssigkeit, um dein Blutvolumen zu halten. Trinke ein Glas Wasser oder ungesüßter Tee pro Stunde und sorge so für ausreichend Blutvolumen.
Bleibe außerdem in Bewegung: Stehe z.B. einmal pro Stunde kurz auf und laufe durch die Wohnung oder das Büro, z.B. um dir ein frisches Getränk zu holen. Dadurch fährt dein Kreislauf gar nicht erst zu tief runter.
Kaltes Abduschen am Ende einer warmen Dusche oder Wechselduschen regt deinen Kreislauf an und machen munter. Wenn du insgesamt frierst und dir ein komplettes Abduschen mit kaltem Wasser nicht vorstellen kannst, reicht es für den Anfang, nur die Füße und die Waden sowie die Unterarme kalt zu duschen.
Wenn du generell einen niedrigen Blutdruck hast, iss mehr Salz! Die Elektrolyte helfen deinem Körper, auch in anderen Zyklusphasen deinen Blutdruck zu erhöhen und zu stabilisieren.
Blutzuckerspiegel beachten
Was du bei Schwindel und PMS außerdem tun kannst, ist regelmäßig, ausreichend und das richtige zu essen. Denn dein Blutzuckerspiegel bestimmt auch deinen Kreislauf. Ein niedriger Blutzuckerspiegel ist häufig die Ursache von Kreislaufproblemen.
Starte den Tag mit einem Frühstück, iss mindestens drei (besser vier) Mahlzeiten über den Tag verteilt und achte bei jedem Essen darauf, dass es alle drei Makronährstoffe enthält: also ausreichend Proteine, gesunde Fette und Kohlenhydrate. Berücksichtige zudem, dass du in der Zyklusphase kurz vor und während der Periode mehr Kalorien verbrauchst, als sonst und deshalb auch mehr essen solltest.
Achtest du auf diese Tipps, sinkt dein Blutzucker nicht mehr in zu niedrige Bereiche.
Körper stärken
Eine starke Beinmuskulatur pumpt das Blut und die Lymphe aus den Beinen leichter zurück zum Herzen. Dadurch kann das Blut vor allem bei längerem Stehen sich nicht in den Beinen ansammeln und für einen absackenden Kreislauf sorgen. Deine Beinmuskulatur stärkst du durch regelmäßiges Radfahren, Spazierengehen und Laufen.
Überhaupt stärkst du mit regelmäßiger Bewegung und Sport dein Herzkreislaufsystem, wodurch es seltener zu Kreislaufbeschwerden kommt.
Gesunden Zyklus etablieren
Ein gesunder Zyklus belastet dich nicht – weder körperlich noch mental oder emotional. Er läuft sowohl beschwerdefrei als auch sorgenfrei ab. Denn genauso wie das Atmen und die Verdauung ist der Menstruationszyklus ein natürlicher biologischer Vorgang und alle gesunden Körperprozesse laufen schmerzfrei ab. Zu einem gesunden Zyklus gehört auch, dass sich die Gebärmutterschleimhaut nur so weit aufbaut, wie es für deinen Körper gut verträglich ist und somit auch die Menstruation ohne Kreislaufprobleme ablaufen kann.
Wenn du dich also fragst: „Warum geht es mir so schlecht, wenn ich meine Tage habe?“ Dann wird es Zeit, dass du deine Zyklusgesundheit selbst in Hand nimmst. Das ist alles andere als kompliziert oder langwierig. Ich habe es mit minimalen Veränderungen geschafft, innerhalb von drei Monaten komplett beschwerdefrei zu werden und konnte meinen Regelschmerzen, Brustschmerzen und Stimmungsschwankungen für immer ade sagen. Wie ich das gemacht habe, erfährst du in meinem kostenlosen eBook „In 10 Schritten zu einer schmerzfreien Periode“:
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Fazit
Die gute Nachricht ist: Du bist den Kreislaufbeschwerden zur Periode nicht ausgeliefert, sondern hast vielfältige Möglichkeiten deinen Kreislauf natürlich zu stabilisieren. Ernährung, Körper stärken und deine Zyklusgesundheit zu verbessern sind die wichtigsten Stellschrauben für deinen stabilen Kreislauf während der Periode. Womit fängst du an?
Jetzt bist du dran! Du willst deine Regelschmerzen loswerden und endlich eine entspannte und sorgenfreie Periode erleben? Dann trage dich in den kostenlosen Zyklus-Letter ein und erhalte als Dankeschön das kostenlose eBook +Videotraining „In 10 Schritten zu einer schmerzfreien Periode“:
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Ich wünsche dir einen sorgenfreien Zyklus!
Herzlichst
Anne
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Außerdem weise ich ausdrücklich darauf hin, dass ich keinerlei Erfolgsgarantien (z. B. Heilung) oder Ähnliches gewährleisten kann. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die im Zusammenhang mit meinen Beratungen, Vorschlägen und Kursen stehen. Jeder ist für den Einsatz der Vorschläge und die Folgen daraus selbst verantwortlich.